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Rezept: Kartoffel-Kräuter-Pastete

Kartoffel-Kräuter-Pastete

Außer der Birnen-Roquefort-Tarte gab es als komplett anderes Gericht diese Kartoffel-Kräuter-Pastete, oder um mit meinen Gästen zu sprechen Bratkartoffelkuchen. Was wir nicht ganz am Rezept verstanden, war die Idee, die Saure Sahne nach dem Backen noch als Guss durch den Kamin in die Pastete zu gießen. Die Kartoffeln waren, obwohl sehr dünn gehobelt, noch sehr bissfest. Ich würde beim nächsten Mal die ganze Saure Sahne zu den Kartoffeln geben, das wäre wohl besser und dafür noch einen Saure-Sahne-Dip dazu zu servieren. So dann beim nächsten Mal.

Kartoffel-Kräuter-Pastete

Zutaten

Für eine 26-cm-Tarteform

  • 450 g Blätterteig (TK)
  • 700 g festkochende Kartoffeln (Laura genommen)
  • 150 g Räucherspeck
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Handvoll Kräuter (1/2 Bund Petersilie, 1/2 Bund Rucola, 2 Stängel Estragon, 1 Zweig Bohnenkraut genommen)
  • 1 EL Butter
  • 250 g Saure Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Ei (M)

Zubereitung

  1. Für den Blätterteig die Scheiben teilen, jeweils 4 und 2 separat auf eine etwas bemehlte Arbeitsfläche legen und auftauen lassen.
  2. Die Kartoffeln schälen, fein hobeln oder schneiden. Den Speck würfeln. Die Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken.
  3. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und mit Grün in feine Ringe schneiden. Die Kräuter waschen, trockenschütteln, Blättchen abstreifen und fein hacken.
  4. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen (alternativ Umluft 180°C).
  5. Die Butter in einer großen Pfanne zerlassen, darin den Speck auslassen, die Kartoffeln darin portioniert etwas anbraten, dann Zwiebel- und Knoblauchwürfel zugeben und glasig anschwitzen. Von dem Herd nehmen und die Kräuter untermischen, etwas abkühlen lassen. Die Saure Sahne unter die Kartoffeln mischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat pikant abschmecken.
  6. Die Form fetten. Die 4 Scheiben Blätterteig so ausrollen, dass es den Boden bedeckt und auch noch einen Rand formt. In die Form legen. Das Ei trennen und die Ränder mit dem Eiweiß bestreichen.
  7. Die Füllung auf dem Boden verteilen. Die anderen 2 Platten so ausrollen, dass ein quadratischer Deckel entsteht und in die Mitte eine etwa 3 cm große Öffnung schneiden. Auf die Füllung legen, die Ränder miteinander etwas verdrehen, so dass die Pastete verschlossen ist. Den Deckel mit Eigelb bestreichen.
  8. Auf der 2. Schiene von unten 45 Minuten backen, bis der Deckel goldbraun ist.

Zubereitungszeit: etwa 60 Minuten Arbeits- + 45 Minuten Backzeit

Schwierigkeit: dauert, macht was her, kann gut vorbereitet werden

Quelle: Frankreich, die Küche, die wir lieben, S. 34

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