Bei uns wird zwar noch gekocht, aber nicht mehr so oft am Computer gesessen, denn die Tochter hat momentan schwer etwas dagegen. Sie kaut mit neuen Zähnen gerade auf einer Biomöhre. Die Zeit muss genutzt werden, um den schon vor einiger Zeit bei der Hedonistin gesehenen und bald nachgekochten Grießschmarren vorzustellen. Der war wirklich lecker, schmeckte sehr gut mit roter Grütze. Den gab es bei uns nicht zum letzten Mal! Danke an die Hedonistin fürs Vorschlagen.
Zutaten
Für 4-6 Personen als Dessert
- 100 g Butter
- 500 ml Milch
- 3 gehäufte EL Zucker
1 Prise Salz
175 g Weichweizengrieß
1 Ei (M)
Zubereitung
- Die Hälfte der Butter in eine flache, große Auflaufform geben. Den Ofen auf 225°C Ober-/Unterhitze schalten und die Auflaufform auf mittlerer Schiene hineinstellen.
- Die restliche Butter in einem mittelgroßen Topf schmelzen, Milch zugießen,Salz zugeben, aufkochen und den Grieß unter Rühren einrieseln lassen. Das Ei trennen und das Eigelb unterrühren.
- Aus dem Eiweiß Eischnee schlagen, dabei 2 EL Zucker unterrühren, unter den Grieß rühren und die Grießmasse in die Auflaufform streichen.
- Den Grieß für 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten mit der Gabel etwas verrühren, nach weiteren 10 Minuten nochmals mit der Gabel umrühren und den restlichen Zucker darüber streuen.
- Schmeckt warm am besten, gut mit Zimtzucker oder roter Grütze.
Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten Arbeits- + 30 Minuten Backzeit
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Hedonistin
3 Comments
Wenn das Töchterchen Möhren will, dann geht das vor!
Aber den leckeren Grießschmarrn mag sie bestimmt auch 😉
Der steht auch schon auf meiner Liste. Mal sehen, wann es den gibt.
Viele Grüße
Freut mich, dass es geschmeckt hat. Wird beizeiten sicher auch der jungen Dame munden – meine jedenfalls hatte Grieß in Schmarrenform viel lieber als Grießbrei. Den mochte sie erst, als sie schon im Schulalter war. 🙂