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Kategorie: Wild

Rezept: Wildgulasch mit Maronen

Wildgulasch mit Maronen

Am 1. Weihnachtsfeiertag gab es bei uns dieses Wildgulasch (gemischt aus Reh und Wildschwein), das ich noch bei unserem Metzger auf dem Markt geholt hatte (vakuumiert hilt es so lange im Kühlschrank). Ich hatte kein spezielles Rezept verwendet, aber es war trotzdem noch so lecker, dass ich das Rezept noch vorstellen möchte. Denn die Improvisation war deutlich leckerer, als manch anderes Rezept.

Rezept: Maronen-Wild-Gulasch

Maronen-Wild-Gulasch

GKE_Dezember08_130x250Wir hatten gleich zu Beginn der Wildsaison wieder Wildgulasch (Reh) bei unserem Metzgerstand auf dem Markt mitgenommen, das wurde mit den Maronen in eine „Maronen-Wild-Sauce“ verwandelt, die aber eigentlich ein Gulasch ist. Empfohlen zu Spätzle harmonierte sie mit diesen wirklich perfekt, aber ehrlich gesagt, habe ich schon bessere Wildgulasch-Versionen gegessen. Da ich aber wahrscheinlich nicht zu vielen anderen Rezepten mehr kommen werde, ist das mein Beitrag zum laufenden Garten-Koch-Event Maronen.

Rezept für den kulinarischen Adventskalender: Rehfilet im Lauchmantel mit Quitten-Confit

Rehfilet im Lauchmantel mit Quitten-Confit

kulinarischer Adventskalender 8

Ich darf heute das achte Türchen im kulinarischen Adventskalender öffnen, den wieder Zorra dankenswerterweise so toll organisiert hat. Wer regelmäßig liest, kann am Ende auch am Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es wieder tolle Preise gibt.

Ich hatte mich für ein Rehfilet entschieden, das im Lauchmantel serviert wird. Es ist ein ideales Festtagsessen, da sehr viel vorbereitet werden kann, durch die Zutaten ist es auch sehr edel. Allerdings sollte es als Hauptgericht im Menu serivert werden, sonst ist es etwas wenig. Das Quitten-Confit gewinnt sogar durch die Vorbereitung am Vortag. Nur meine Tochter fand es extrem lästig, dass die Mama die wunderbar duftenden (für sie sehr doofen) Quitten würfelte. Denn nicht nur wurde das Türmebauen (zum wieder umschmeißen) extrem vernachlässigt, nein, sie durfte auch nix vom rohen Obst probieren. Daher sind die Quitten total braun geworden, ohne Türmebauen blieben sie wohl etwas ansprechender …

Nochmal zu dem Confit. Eigentlich soll es noch passiert werden, wir fanden es stückig ansprechender. Von dem Essen waren wir alle extremst begeistert! Superlecker, sehr edel und in der Kombination eine echte Wucht!

Rezept: Kaninchengeschnetzeltes mit Pfifferlingen

Kaninchengeschnetzeltes mit Pfifferlingen

Wir hatten auf dem Markt ein Kaninchenrücken mitgenommen. Dem armen Tier waren die Keulen bereits geraubt worden. Aber mit 400 g (ok – mit Knochen) war es für zwei doch durchaus annehmbar. Doch irgendwie wurde es spät und ich hatte keine Lust auf langes Schmoren, denn bei uns wuchs langsam der Hunger. Also durfte mein Mann die Pfifferlinge putzen, während ich das Fleisch aus dem Rücken auslöste (beide Filets und die beiden Bauchlappen, für den Rest hatte ich keinen Nerv mehr). Kurzgesagt: einfach eine superleckere Kombination! Die Knöpfle fanden sich noch im Tiefkühl. Da sie trotz kurzen Aufkochens nicht ganz warm waren, hatte mein Mann sie kurzerhand unter das Geschnetzelte gemischt.

Rezept: Geschmorte Kaninchenkeule

geschmorte Kaninchenkeule

Unser Ostermontag-Essen ist ja auch noch nicht vorgestellt: Wir hatten Kaninchenkeulen gekauft. Beim Blättern fiel uns mal wieder ein Rezept von Herrn Schuhbeck in die Hände. Eigentlich für Hasenkeulen gedacht, verwendeten wir es einfach und wurden mal wieder belohnt, derartig lecker! Das Fleisch war ganz zart und löste sich wunderbar vom Knochen. Dazu wurde ein Apfel-Kartoffel-Püree empfohlen, was wir auch machten – eine umwerfende Kombination. Das Püree werde ich noch mal kochen und extra vorstellen, denn die Fotos davon sind alle unscharf. Wir haben mal wieder die Fleischmenge für 2 angepasst und die Sauce für 4 belassen, so hatten wir Schwaben dann ausreichend Sauce. Nur das Passieren hatten wir durch ein leichtes Anpürieren ersetzt. Den Aceto balsamico hatten wir nicht gebraucht, da wir es schon so sehr ausgewogen fanden.

Rezept: Wildschweinfilet in Rotwein

Wildschweinfilet in Rotwein

Wir hatten neulich Wildschweinfilets ergattert. Die marinierten wir in Rotwein über 3 Tage, wodurch der Wildgeschmack nochmal angenehm unterstützt wird und das Fleisch noch mürber wird. Das verwendete Rezept wollte das Fleisch eigentlich zu einem Gulasch verarbeiten, was uns etwas zu schade war. Wir haben es im Ganzen dann im Ofen gegart, im Anschluss die Sauce nochmal einreduziert und mit Sahne abgebunden. Wir fanden das Wildschweinfilet in Rotwein einfach wieder nur genial lecker – perfekter Genuss am Wochenende.

Rezept: Hirsch in Rotweinsauce

Hirsch in Rotweinsauce

In der momentanen Wildsaison konnten wir bei unserem Händler dem Hirschgulasch nicht widerstehen. Dazu suchten wir uns aus noch einem neuen Kochbuch dieses Rezept (im Original Ciervo a la montanería) aus. Aus den 4 Stunden Marinierzeit wurden glatte 12 Stunden, da wir es einfach am Abend vorher in die Marinade legten uns so am nächsten Morgen etwas mehr Ruhe hatten. Wir waren mal wieder begeistert. Wenn es das nicht gerade erst gegeben hätte, wäre es glatt ein Kandidat für Weihnachten. Nachkochen sehr empfohlen!

Rezept: Hirschgeschnetzeltes

Hirschgeschnetzeltes

Auf dem Markt hatten wir Hirschrücken erstanden. Leider war der noch sehr von Sehnen durchzogen und als ich ihn dann davon befreit hatte, schnitt ich ihn gleich zu Geschnetzeltem. Ausgesucht haben wir uns dann dieses Rezept. Nur leider hatten wir keine Pilze eingekauft, aber wir hatten noch ein Glas Stockschwämmchen, das dann seine Bestimmung hier fand. Durch die hereingeraspelte Quitte hatte es schon einen so fruchtigen Beigeschmack, dass man weder Preiselbeeren noch Apfelmus benötigte. Dazu gab es dann Knödel und wir genossen ein genial leckeres Gericht.

Rezept: Kaninchenkeulen mit Schwammerln

Kaninchenkeulen mit Schwammerln

Nachdem unser Kaninchen neulich so lecker war, wollten wir nochmal ein ähnliches Rezept mit Pilzen ausprobieren, das gab es dann an Pfingsten. Für die Kaninchenkeulen vom Markt boten sich die Kaninchenkeulen mit Schwammerln nach Schuhbeck geradezu an. Wir waren begeistert. Obwohl die Rezepte relativ ähnlich sind, waren sie doch verschieden, ohne dass ich jetzt einen Favoriten benennen könnte. Da wir völlig überlesen hatten, dass man die Pilze herausnehmen sollte, hatten diese mitgekocht und somit entfiel dann auch das Passieren der Sauce, was dem Geschmack aber wenig Abbruch tat (denken wir).