Wir genießen aktuell die Spargelzeit, oft werde ich gefragt, warum ich so gerne Bruchspargel hole. Gerade bei Spargelsuppe eignet der sich viel besser als der oft als Suppenspargel angebotene sehr dünne. Püriert wird in beiden Fällen, doch bei sehr dünnen Spargel bleibt vor lauter Schale kaum etwas übrig. Auch die benutze ich natürlich, ich koche daraus einen schnellen Fond, dadurch wird die Suppe deutlich aromatischer. Wer hier übrigens keine Tonkabohne zur Hand hat, auch Vanille harmoniert wunderbar mit Spargel. Dazu gibt die geräuchere Forelle eine schöne Würze und Konrast. Ein perfekes, leichtes Abendessen.