Wann wird man als Foodie schon mal in die Botschaft von Singapur eingeladen, um das Essen und die Kultur dort in einem Kochkurs kennen zu lernen? Ich habe mich irre gefreut und gleich zugesagt. Wer mehr über Singapur wissen möchte, kann hier noch etwas nachlesen.
Nett wurden wir empfangen, ein Aperitif wurde auch gereicht: Sling, klassischer Cocktail aus Singapur. Laut Aussage sind neben Apricot Brandy auch Ananas-Saft, Grenadine (den Rest habe ich vergessen) enthalten, lecker, fruchtig. Laut Aussage des Kellners auch frisch gemixt (oder fertig zu kaufen). Viel begeisterter war ich allerdings vom Lime Juice, davon ist mein Foto leider unscharf. Mehrfach wurde mir bestätigt, dass der in Singapur Alltagsgetränk ist. Hierfür wird Limettensaft mit etwas Zitronenlimonade und Wasser aufgegossen, im Original wohl mit zerdrückten, kleinen Limetten (besondere Sorte lt Auskunft), einem Hauch braunen Zucker und viel Crushed Ice, sehr erfrischend, die perfekte Mischung zwischen Säure und Süße wie Caipirinha ohne Alkohol.
Natürlich wurde auch gegessen, serviert wurde vorneweg Satespieße, sehr saftig. Enttäuscht war ich, als nicht frisch gekocht wurde, sondern Tüte aus Singapur serviert und frisch vorgekocht wurde. Hier hatte ich etwas anderes erwartet, was aber wohl an der sehr verschiedenen Zielgruppe lag. Ich war dort nicht der einzige Blogger, getroffen habe ich unter anderem CharlottenBlog, Nimmersatt in Berlin, Berliner Fresse sowie Valentinas Kochbuch. Perfekt dann wieder das Dessert, vorrangig das Mango-Sorbet mit einem Hauch Chili, das werde ich mal nachbauen. Insgesamt sehr nett, die wichtigste Info für mich: in einer singapurer Küche darf nie fehlen: Knoblauch, Chili, Zitronengras, Ingwer, Reis.
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