Die Zwetschgen aus der Biokiste wollten verarbeitet werden und ich habe momentan eine richtig Lust auf obstige Kuchen. Da kam dieses Blechkuchenrezept genau richtig. Die Kombination ist genial lecker, aber ich bin ohnehin ein Fan von Muskat. Alle Mitesser waren mindestens genauso begeistert wie ich, schön saftig. Die 2 restlichen Stückchen schmeckten noch am nächsten Tag, war richtig lecker und relativ schnell zubereitet.
Zutaten
Für 1 Blech
Für den Hefeteig:
- 150 ml Milch (lauwarm)
- 1 Würfel Hefe
- 500 g Mehl (Typ 405)
- 100 g Zucker
- 1 Biozitrone (die Schale)
- 1 große Prise Salz
- 2 Eier (M)
- 100 g Butter
Für den Belag:
- 1,2 kg Zwetschgen
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Für die Streusel:
- 250 g Mehl (Typ 405)
- 100 g Zucker
- 175 g Butter
- 1 TL Muskat (frisch gerieben)
Zubereitung
- Für den Hefeteig die Hefe in die Lauwarme Milch bröseln. In der Zwischenzeit schon mal die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen. Alle andere Zutaten für den Hefeteig abwiegen, die Hefemilch zugeben und alles von der Küchenmaschine gut duchkneten lassen. Abgedeckt mind. 40 Minuten gehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Zwetschgen halbieren und die Kerne entfernen. Die Zutaten für die Streusel verkneten und im Kühlschrank kalt stellen.
- Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Blech einfetten.
- Den Hefeteig auf dem Blech auslegen, mit den Zwetschgen belegen, die Streusel darüber geben.
- Auf mittlerer Schine 40-45 Minuten backen.
Zubereitungszeit: etwa 35 Minuten Arbeits- + 30 Minuten Ruhe- + 45 Minuten Backzeit
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Essen und Trinken für Jeden Tag 9/09, S. 118
4 Comments
So ein Stück könnte ich jetzt auch verputzen, oder zwei.
bin schon unterwegs in die Küche:-))))
Oh lecker sieht das aus – da nehme ich auch gerne ein Stück!
Ich habe das Rezept gestern nachgebacken – Ich finde den Kuchen lecker, würde allerdings weniger Teig nehmen (Mürbeteig war perfekt von der Menge), da der Kuchen bei der Menge Teig kaum noch saftig ist, oder man müsste die doppelte Menge Zwetschgen nehmen. Und man braucht auch nur die Hälfte der Streuselmasse. Und letztlich finde ich schmeckt der Datschi besser mit einem Hefeteig.
Trotzdem Danke für das Rezept.