Unser Essen von Karfreitag fehlt ja noch! Wir hatten mit befreundeten Nachbarn mal wieder eine Lachsforelle zubereitet. Der Fisch ist schnell vorbereitet, in der Bratfolie bleibt er toll saftig. Ich konnte keinen großen Unterschied zur Zubereitung in der Alufolie feststellen. Da der Bratschlauch deutlich umweltfreundlicher in der Herstellung ist, werden wir ab sofort wohl öfter darauf zurückgreifen. Wir haben die Ofenzeit genutzt, um nicht nur die Beilage (Süßkartoffelstampf mit Bärlauch) zuzubereiten, sondern auch um mit unseren Lütten fleißig Lego-Türme zu bauen. Die waren von der Extra-Zeit aller Erwachsenen natürlich begeistert. Der Fisch hat auch den Kleinen gut geschmeckt, ihre Stücke waren eben etwas zerpflückter, damit sie wirklich grätenfrei waren. Das Rezept ist echt zu empfehlen, toll vorzubereiten und richtig lecker für Gäste! Das Foto ist noch das Beste, die anderen waren noch unschärfer, entschuldigt das bitte.
Zubereitung
Für 4 Erwachsene + 2 Kleinkinder
- 1 Lachsforelle, unsere hatte knapp 1500 g
- 1 Biozitrone
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Fischgewürzmischung
- Bratschlauch, Küchengarn
- 200 ml Weißwein
Zubereitung
- Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Lachsforelle abspülen, trockentupfen. Die Zitrone heiß abspülen, abtrocknen, in Scheiben schneiden. Den Bratschlauch auf die gewünschte Länge zurechtschneiden, auf der einen Seite mit Küchengarn fest verschließen.
- Die Forelle von innen und außen salzen und pfeffern. Das Fischgewürz im Inneren verteilen, die Zitronenscheiben in die Forelle einlegen. Die Forelle in den Bratschlauch gleiten lassen. Weißwein zugießen und die andere Seite fest zubinden.
- Auf einem Blech auf der 2. Schiene von unten 70 Minuten garen.
- Auf eine Platte legen, dort die Folie am Tisch öffnen und den Fisch tranchieren. Mit dem Weißweinsud servieren.
Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten Arbeits- + 70 Minuten Garzeit
Schwierigkeiteinfach
Quelle: eigenes Rezept
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