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Rezept: Konsumbrot – naja fast

Konsumbrot

Ich hatte ja ganz tollen Backunterricht, da ich ja kein großer Brotbäcker bin. Den mitgebrachten Sauerteig sollte ich einfach 1x/Monat verwenden und ich habe auch seither gebacken: das Konsumbrot, gefunden bei Küchenlatein. Das Brot klang so unkompliziert. Beim ersten Mal habe ich es im Kasten gebacken, irgendwie hätte es noch länger gehen können, aber sonst wäre das Kind leer ausgegangen. Obwohl ich die Gär- und Gehzeiten eingehalten hatte. Naja, beim zweiten Mal dann habe ich es im Körbchen gehen lassen, sah auch ganz phantastisch aus. Nur irgendwie habe ich es dann nicht mehr im Ganzen aus dem Körbchen bekommen. War das zu wenig eingemehlt? Es klebte total – leider. Aber das Ergebnis war schon viel besser, schön locker der Teig und die Kruste auch ok. Für meine Verhältnisse schon umwerfend!! Wer also noch Brotrezepte hat, bei der nur Mehlsorten verwendet werden, die im recht gut sortieren Supermarkt erhältlich sind, keine Getreidemühlen oder ähnliches benötigen, für blutige Anfänger geeignet ist, der möge gerne einen Kommentar hinterlassen.

Zutaten

Für 1 Laib Brot

Für den Sauerteigansatz:

  • 50 g Anstellgut vom reifen Sauerteig
  • 200 g Roggenmehl 1150
  • 200 ml Wasser

Für den Teig:

  • 400 g reifer Sauerteig
  • 210 g Weizenmehl 812 oder 110 g Weizenmehl Type 1050 (letzteres genommen)
  • 100 g Weizenmehl Type 550 (wenn Typ 1050 verwendet wurde!!)
  • 290 g Roggenmehl 1150
  • 14 g Salz
  • 295 ml Wasser

Zubereitung

  1. Das Anstellgut mit dem Roggenmehl und dem Wasser von der Küchenmaschine verkneten lassen, dann abgedeckt bei Raumtemperatur 22 Stunden stehen lassen.
  2. Am nächsten Tag dann alle Zutaten abwiegen, alles in der Küchenmaschine gut verkneten lassen. Erneut abdecken und im warmen Raum (es war Sommer, gut warm) mind. 30 Minuten gehen lassen.
  3. Dann den Teig in Form bringen (bei mir 1x Kasten, 1x rund, eigentlich länglich) und abgedeckt etwa 2 Stunden ruhen lassen.
  4. Den Ofen auf 260°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dabei eine Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen (wenn man nur so ein „gut-normales Gerät“ besitzt wie ich). Mit feuchten Händen den Teig abstreichen, Den Teig einschneiden (brachte bei mir gar nix, aber kann man ja probieren).
  5. Das Brot auf der 2. Schiene von unten in den Ofen geben, die Temperatur auf 220°C Ober-/Unterhitze reduzieren. Insgesamt 45-60 Minuten backen.

Zubereitungszeit: Insgesamt etwa 1 Stunde Arbeitszeit (unterbrochen) + Ruhezeiten von insgesamt etwa 25 Stunden + 45 Minuten Backzeit

Schwierigkeit: für mich ganz o.k.

Quelle: Küchenlatein

6 Comments

  1. Moin Rike zum Geärkörbchenproblem: zu wenig gemehlt, zum Rezept kann ich nur sagen, das ich folgendes meinte:
    Entweder nimmt Frau 210 g Weizenmehl 812 oder ersetzt das durch die Mischung von 110 g Weizenmehl 1050 + 100 g Weizenmehl Type 550, das ergibt ebenfalls 210 g

    Das Brot ist dir sehr gut gelungen!

  2. Glückwunsch – es wird! Für Rezepte brauchst du nur in Petras Brotkasten gucken:

    http://www.petras-brotkasten.de/

    Da findest du bestimmt genug Anregungen für die nächste Zeit.

  3. Ich habe auch noch nie ein „richtiges“ Brot gebacken. Vielleicht schaffe ich es mal mit diesem Rezept.

  4. Ich lege immer ein gut bemehltes Geschirrtuch in die Körbchen, da bleibt nichts hängen.

    Für mich schaut’s so aus als ob du es nicht genug heiss angebacken hast. Aber Ferndiagnose ist schwierig. 😉

  5. […] sich eigentlich ganz unkompliziert verhält und verbacken lässt. Das Rezept würde ich ihr auch empfehlen. Ich habe ein großes Brot von ca. 1200 g gebacken, das sehr schnell verspeist […]

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