Mir stand der Sinn mal wieder nach einem leckeren Nußkuchen. Da ich aus der Biokiste im Winter immer massenhaft Äpfel habe, kam mir dieses Rezept extrem entgegen. Da kein Mehl verarbeitet wird, ist der Kuchen auch gleich noch glutenfrei. Leider war der Kuchen bei mir in der Mitte noch leicht feucht. Kam aber vielleicht daher, dass ein Apfel beim Reiben innen schon schlecht war. Da ich da schon nicht mehr nachwiegen konnte, wurde nach Augenmaß ergänzt, das hat vielleicht nicht ganz hingehauen. Ansonsten ein leckerer Nußkuchen, der mal nicht zu süß schmeckt.
Jahr: 2010
Im Urlaub wurde auch noch dieser weihnachtlicher oder auch winterlicher Apfelkuchen gebacken. Ein absolutes Gedicht!! Die Nüsse in Kombination mit dem fruchtigen Apfelkuchen, wieder mal ein neues Immer-wieder-Rezept, schmeckt einfach nur gut. Ein Klacks Sahne rundet diesen Kuchen perfekt ab.
Ich bin ein echter Suppenfan, ich kann die eigentlich immer essen. Die Suppe ist leider recht unfotogen, dafür umso besser! Gab es bei uns immer Neujahr in der Brühe vom Silvesterfondue. Ich mache den Nockerlteig mittlerweile aus dem Handgelenk, hier mal mit Mengenangaben. Außerdem bin ich inzwischen dazu übergegangen, den Hartweizengrieß 2:1 mit Vollkorngrieß zu mischen, finde ich noch besser, reines Vollkorn passt hier einfach nicht. Also ein würdiger Beitrag zu Soulfood. Die Suppe war übrigens eines der ersten Rezepte, das ich selber kochen konnte, vielleicht kommt auch daher meine Liebe dazu. Im Studium gab es die auch öfters, da sie so schön den Geldbeutel schont und trotzdem satt und glücklich macht. Naja, unsere Große findet die Suppe auch schon toll, auch wenn die Brühe bei ihr immer noch eine „Sauce“ ist.