Ich hatte von meinem Geburtstagskuchen massenhaft Eiweiß übrig. Was nur damit machen? Also habe ich mich an die göttlichen Salzburger Nockerl von Andre erinnert, mir sein Rezept ausgeliehen und noch nette Mitesser eingeladen, denn die wollen ja frisch verzehrt werden. Meine Erkenntnis des Tages: genial lecker, perfekte Konsistenz, aber ich brauche dringend noch eine Teigkarte, damit ich die so schön aufhäufeln kann. Also optisch noch nicht perfekt, alles andere genial lecker!
Zutaten
für 4 als recht üppiges Dessert
- 4 Eiweiß (M)
- 3 Eier (M)
- 100 g Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 20 g Mehl Typ 405
Zubereitung
- Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen, die Form mit Butter einfetten.
- Eiweiß in eine große Schüssel geben, die Eier trennen, die Eiweiße zu Eischnee schlagen. Sobald er halbfest ist, den Zucker einrieseln lassen, zu sehr festem Eischnee schlagen.
- Vanillezucker und Eigelbe unterziehen. Mehl darüber sieben, unterheben. Mit einer Teigkarte 4 Portionen abteilen und zu kleinen Bergen hochziehen und in die Form setzen.
- Auf der 2. Schiene von unten ca. 9 Minuten backen, bis sie oben goldbraun sind, innen aber noch saftig sind.
- Heiß mit Puderzucker bestäubt servieren.
Zubereitungszeit fertig in etwa 30 Minuten
Schwierigkeit: das Geheimnis: ganz steifer Eischnee
Quelle: Plachutta – Meine Wiener Küche
3 Comments
Na Hauptsache sie haben geschmeckt!
3 Eier und 4 Eiweiß?
Heißt?
Man hebt 7 Eigelb unter?
Man nimmt 7 Eiweiß?
Man nimmt 4 Eiweiß und 3 Eigelb?
7 Eiweiß und 3 Eigelb??
Was denn nun?
@ Don: das heißt insgesamt 7 Eiweiß und 3 Eigelb. Frohe Weihnachten, viel Spaß beim Nachkochen.