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Rezept: Grießnockerlsuppe

Grießnockerlsuppe

Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)Ich bin ein echter Suppenfan, ich kann die eigentlich immer essen. Die Suppe ist leider recht unfotogen, dafür umso besser! Gab es bei uns immer Neujahr in der Brühe vom Silvesterfondue. Ich mache den Nockerlteig mittlerweile aus dem Handgelenk, hier mal mit Mengenangaben. Außerdem bin ich inzwischen dazu übergegangen, den Hartweizengrieß 2:1 mit Vollkorngrieß zu mischen, finde ich noch besser, reines Vollkorn passt hier einfach nicht. Also ein würdiger Beitrag zu Soulfood. Die Suppe war übrigens eines der ersten Rezepte, das ich selber kochen konnte, vielleicht kommt auch daher meine Liebe dazu. Im Studium gab es die auch öfters, da sie so schön den Geldbeutel schont und trotzdem satt und glücklich macht. Naja, unsere Große findet die Suppe auch schon toll, auch wenn die Brühe bei ihr immer noch eine „Sauce“ ist.

Zutaten

Für 2 große Teller

  • 125 ml Milch
  • Muskat, Salz
  • 4 gestrichene EL Grieß (Hartweizen)
  • 1 Ei (M)
  • 500 ml Brühe, am besten selbstgemacht
  • 1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung

  1. Milch in einem kleinen Topf aufkochen, dabei Muskat zureiben, salzen. Sobald die Mlich kocht, den Grieß unter Rühren einrieseln lassen, vom Herd nehmen. Das Ei unterrühren, beiseite stellen.
  2. Brühe zum Kochen bringen, Löffel darin warm werden lassen (dann löst sich der Teig besser), damit Nocken abstechen, in die siedende Brühre geben und in etwa 5 Minuten gar ziehen lassen (fertig, wenn sie oben schwimmen.
  3. Schnittlauch waschen, trockenschütteln, in Röllchen schneiden, über die Suppe geben.

Zubereitungszeit: fertig in etwa 15 Minuten

Schwierigkeit: sehr einfach, war das 2. Rezept, das ich kochen konnte

Quelle: Familienrezept

6 Comments

  1. die mag ich auch so sehr, leider gibt es sie nur sehr selten. Das muss ändern.

  2. Das sieht ganz wunderbar aus. Ich müsste sogar alle Zutaten da haben…. das ist bestimmt 1a Rekonvaleszentenfutter, oder?

  3. @ Lamiacucina: es gibt so vieles, was man selten kocht, wenn man einen Blog hat. Gestern bei uns z.B. seit längerem mal wieder die gefüllte Paprika. Die besten Sachen kommen einfach zu kurz vor lauter Ausprobieren.

    @ Kochschlampe: 1a, wenn man oder frau sich erholen wollen. Gute Besserung!!

  4. Das Lieblingsessen meiner Kinder, aber nur wenn Oma sie kocht. Wenn ich sie koche, dann sind das höchsten ‚gefälschte Oma-Knöpfle‘. Ich habe es aufgegeben. Sollen sie sich bei Oma daran satt essen und nach mehreren Knöpfle-Suppe-Mahlzeiten ist der Bedarf wieder für ein paar Wochen gestillt.
    Gruß Katja

  5. ja, ich mag die auch wenn Mama sie kocht. selber mache ich sie, leider, viel zu selten.

  6. Noch nie gegessen! Grieß gab es bei der Oma nur gekocht ohne Brühe mit viel Zucker. Gleich mal das Rezept in den Nachkochenordner geschoben

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