Press "Enter" to skip to content

Rezept: Bratapfelplätzchen

Bratapfelplätzchen

Fremdkochen im WinterIch hatte schon vor längerem die Bratapfelplätzchen der Hedonistin entdeckt, die dann auch schon bei Deichrunners und bei Sammelhamster nachgebacken wurden. Drei begeisterte Foodies können nicht irren, also wurden sie auch bei uns ganz oben auf die Nachbackliste gesetzt. Der Duft war köstlich!! Das Kind war ganz aus dem Häuschen, als das erste Mal in ihrem Leben köstliche Plätzchen dem Ofen entnommen wurden. Wollte sie auch unbedingt testen: ein Bild für Götter!! Erst wurde das Plätzchen komplett verspeist, danach auch die allerkleinsten Krümel säuberlichst vom Tisch aufgesammelt und in den Mund gesteckt, um sich danach alle Finger einzeln (!) genüsslich abzulecken. Das hat bis jetzt noch kein einziges Lebensmittel geschafft. Bliebe noch zu sagen, dass auch wir sehr begeistert waren! Da ich aber erst mühsam mein Vor-Schwangerschafts-Gewicht erreicht habe, kann ich sagen, dass sie auch nach einer Nacht in der Keksdose noch echt lecker schmecken!

Zutaten

Für 1 Blech

  • 4 mittelgroße Äpfel (benötigt wird 250 g Apfelfleisch)
  • 2 TL Zitronensaft
  • 100 g Butter
  • 45 g Vanillezucker (selbstgemacht)
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Ei (M)
  • 150 g Mehl (Typ 405)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Die Äpfel waschen, abtrocknen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und fein würfen. Mit Zitronensaft beträufeln.
  2. Von der Butter die eine Hälfte in eine beschichtete Pfanne, die andere Hälfte in eine Rührschüssel geben.
  3. Die Butter in der Pfanne aufschäumen, den Zucker darin schmelzen und die Äpfel darin anschwitzen, alles bei mäßiger Hitze (3/9) köcheln lassen, bis der Saft sirupartig verkocht ist.
  4. Die Butter in der Schüssel schaumig rühren, das Ei gut unterrühren.
  5. Mehl mit Backpulver und Salz mischen, gemeinsam mit den Äpfeln unter die Eiermischung heben.
  6. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig teelöffelweise mit Abstand auf das Backblech setzen.
  7. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene (15-) 20 Minuten backen, etwas abkühlen lassen.

Zubereitungszeit: etwa 25 Minuten Arbeits- + 20 Minuten Backzeit

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Ursprung bei der Hedonistin

8 Comments

  1. Hey Rike, vielen Dank fürs Mitmachen. Die Plätzchen sehen lecker aus.

  2. Das klingt wirklich gut. Ich habe gestern nicht so tolle Plätzchen fabriziert. Aber verschwinden werden sie sicher trotzdem.

  3. schade, dass Du das Photo Deiner Tochter nicht gezeigt hast!

  4. Das ist ja goldig, wenn eure Kleine so glücklich mit den Keksen war!
    Sind aber auch echt lecker!

  5. Da bin ich jetzt aber richtig stolz, dass die Plätzchen der kleinen Feinschmeckerin gemundet haben! 🙂

    Und deine Selbstbeherrschung finde ich bewundernswert, grad um diese Jahreszeit stell ich mir das nicht so einfach vor. Das wiedererlangte Gewicht nicht gefährden wollen ist eins – aber den vielen süßen Versuchungen zu widerstehen …

  6. @ Sebastian: die sind echt nachbackwert!

    @ Sivie: irgendwie sind selbstgemachte Plätzchen doch immer lecker…

    @ Bolli: via mail, ich will nicht, dass sie schon jetzt eine so hohe Internet-Präsenz hat. Ich stelle ja auch kein Foto von mir online, da gilt das gleiche eben auch für sie.

    @ Sammelhamster: die wird noch ein echter Süßschnabel, so verrückt wie sie darauf ist.

    @ Hedonistin: ich tue mir immer viel zu schwer mit dem Abnehmen, hatte mich schon während der Schwangerschaft schwer zusammengenommen und von den 13 kg gesamt waren im Laufe des Jahres noch 3 kg abzuspecken. Wenn ich jetzt noch so 2-3 kg runterkäme, wäre ich schon bei meinem Traumgewicht… So viele gute Gründe nicht so viel zu naschen.

  7. Die stehen auch noch auf meiner Liste und dabei wollte ich doch die Plätzchenbackerei beenden… Mal sehen.
    Viele Grüße auch an die kleine Feinschmeckerin

  8. Deine Bratapfelplätzchen sehen sehr fein aus! Ich habe neulich Bratapfel-Cookies nach Lafer aus einem Lindt-Weihnachtsheft gebacken, die leider etwas fad waren – vielleicht hätte ich sie mit Zimt etwas aufpeppen sollen.
    Das nächste Mal nehme ich das Rezept von Hedonistin!

Schreibe einen Kommentar zu Hedonistin Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert