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Rezept: Apfel-Speck-Schmarren

Apfel-Speck-Schmarren

Mein Mann hat seine zwei Frauen verwöhnt und diesen leckeren, würzigen Schmarren gezaubert. Wir haben nur die ursprünglich vorgesehene Speckmenge reduziert und dafür etwas mehr Apfel genommen und fanden es so sehr ausgewogen. Der dazu empfohlene Kräuterquark allerdings wurde unterschiedlich bewertet: das Kind war ganz verrückt danach, ich fand es mit dem Speck recht lecker, mein Mann nur, wenn insgesamt alles auf der Gabel war. Den gab es sicher nicht zum letzten Mal, also ein würdiger Kandidat für das laufende DKduW.

Zutaten

Für 2 Erwachsene + 1 Kleinkind (zum Sattwerden noch 1 Dessert nötig)

  • 50 g Bauchspeck
  • 2 (hier:3) kleine Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 3 EL Butter
  • 2 Eier (L)
  • 9 EL Milch
  • 90 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung

  1. Den Speck in feine Scheiben schneiden. Die Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden, mit dem Zitronensaft beträufeln.
  2. Die Butter schmelzen, die Eier trennen. Die Eigelbe mit der Milch, dem Mehl, Backpulver verquirlen. Mit 1 Prise Salz, etwas Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Aus den Eiweißen Eischnee schlagen und unterheben.
  3. Den Speck in einer großen Pfanne auslassen, darin die Apfelspalten anschwitzen, beides herausheben, jetzt den Teig darin ausbacken. Sobald er oben anfängt zu stocken, den Teig wenden, sobald er von beiden Seiten goldgelb gebacken ist, mit 2 Gabeln zerreissen und mit den Apfel- und Speckstücke mischen.
  4. Mit etwas Kräuterquark servieren.

Zubereitungszeit: fertig in etwa 30 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Essen und Trinken Für jeden Tag – 365 Rezepte, S. 110

3 Comments

  1. ein richtiges Schnellgericht, sowas kann man immer nrauchen.

  2. Das sieht ja toll aus und geschmacklich kann ich es mir auch gut vorstellen.
    Viele Grüße und einen schönen Sonntag

  3. @ Lamiacucina: schnelle Gerichte hat man immer zu wenig, insbesondere wenn beide arbeiten, da muss es unter der Woche einfach schnell gehen.

    @ Petra: und der Duft erst, ehe man dann liebevoll den Teller serviert bekommt!

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