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Rezept: Spargelsülze

Spargelsülze

Dieses Rezept steht auf meiner Nachkochliste, seit ich dieses Buch habe. Dieses Jahr kam ich endlich dazu. Das Ergebnis ist genial lecker, schön leicht und auch optisch echt klasse. Allerdings habe ich die Zubereitung doch deutlich verändert. Denn im Originalrezept wird die Spargelbrühe verworfen. Ich habe einfach den Spargel mit etwas Zucker im Kalbsfond gekocht und aus diesem dann die Sülze zubereitet. Dadurch gewinnt der Spargelgeschmack deutlich. Es ist zwar recht langwierig in der Vorbereitung, aber die Sülze lohnt sich wirklich. Auch auf einem Buffet ein echter Hingucker!

Zutaten

Für eine Sülze in einer 28-cm-Kastenform

  • 1 kg weißer Spargel
  • 1 kleine Möhre
  • 1/16 Knollensellerie
  • 800 ml kräftiger Kalbsfond
  • 2 Prisen Zucker
  • je 1/2 Bund Schnittlauch und Petersilie
  • 12 Blatt weiße Gelatine
  • 100 ml Weißweinessig

Zubereitung

  1. Den Spargel schälen, holziges Ende abschneiden, in der Mitte halbieren. Sellerie und Möhre schälen und sehr fein würfeln.
  2. Den Fond aufkochen, Zucker zugeben und den Spargel darin etwa 8 Minuten garen. Den Spargel mit einer Schaumkelle herausheben und gut abtropfen lassen. Die feinen Gemüsewürfel in den heißen Fond geben. Abgetropfte Flüssigkeit (vom Spargel) auffangen und wieder zum Fond geben. Den Fond abkühlen lassen.
  3. Von der Petersilie einige dekorative Blätter beiseite legen. Den Rest waschen und fein hacken.
  4. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Vom Fond etwa 4 EL abnehmen und nochmals erhitzen, die Gelatine darin auflösen und zum restlichen Fond geben, Kräuter zugeben und gut durchrühren.
  5. Die beiseite gelegten Blätter in die Kastenform legen, Fond hineingeben (etwa 1 Schöpfkelle) und im Kühlschrank anziehen lassen. Dann 1 Schicht Spargelstangen einlegen, Fond aufgießen, dass die Stangen bedeckt sind, wieder im Kühlschrank anziehen lassen. So weitermachen, bis die Stangen verbraucht sind, mit Fond gut bedecken.
  6. Im Kühlschrank mindestens 6 Stunden kalt stellen.
  7. Zum Stürzen die Form kurz (!!) in heißes Wasser tauchen und stürzen.

Zubereitungszeit: zieht sich, bei uns etwa 4 Stunden, dabei viel Wartezeit + 6 Stunden Kühlzeit

Schwierigkeit: recht einfach für den Effekt

Quelle: variiert nach Dr. Oetker – Spargel, S. 40

Dazu schmeckt: Remouladensauce, Salatgarnitur und Baguette

So die Köstlichkeit vor dem Anschnitt:

Spargelsülze

6 Comments

  1. Rike, das ist ja genial!

    Sieht nicht nur klasse aus, sondern schmeckt auch sicher so!

  2. Sieht sehr lecker aus. Die Idee, die Spargelbrühe für die Sülze zu verwenden, finde ich klasse.

  3. She She

    sieht lecker aus…und schmeckt sicher fein! tolles rezept!

  4. Aufwändig, aber das scheint sich zu lohnen. Echt toll!!!

  5. Na, das ist ja ein Schätzchen. Klasse!

  6. Spargelsülze kenne ich noch nicht, da gefällt mir, das muss ich ausprobieren…

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