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Rezept: Omas schwäbischer Kartoffelkuchen

schwäbischer Kartoffelkuchen

Blog-Event XXXIX - Quiche, Tarte & Co.Nachdem ich eine der vielen Pilzversionen für das noch bis zum 15 Oktober laufende Kochevent Quiche, Tarte und Co gebacken hatte, möchte ich Euch ein uraltes Rezept meiner Oma nicht vorenhalten. Das Rezept hatte meine Tante noch, hier also herzlichen Dank fürs Mailen! Es ist sehr puristisch, aber sehr lecker. Perfekt dazu schmeckt ein schöner gemischter Salat mit einer einfachen Vinaigrette. Meine Oma hat den Kartoffelkuchen öfters gemeinsam mit Zwiebelkuchen gebacken. Das ist für mich einfach ein Herbstklassiker in der Kategorie & Co.

Zutaten

Für eine 30-cm-Form

Für den Teig:

  • 60 ml Milch
  • 10 g Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 250 g Mehl (Typ 405)
  • 50 g flüssige Butter
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • 700 g mehlig kochende Kartoffeln (Augusta genommen)
  • 2 EL Butter
  • 1 Ei (M)
  • 50 ml Milch
  • 450 g Saure Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung

  1. Für den Teig die mIlch lauwarm erwärmen und die Hefe hineinbröseln, mit dem Zucker etwas verrühren und dann etwa 20 Minuten gehen lassen.
  2. Mehl in eine Schüssel geben, Butter schmelzen, mit dem Salz und dem Vorteig zu einem glatten Teig verkneten und a bedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  3. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und kochen, abgießen und ausdampfen lassen. Durch die Kartoffelpresse (feiner Einsatz) drücken. Mit der Butter, dem Ei, Milch und der Sauren Sahne zu einem Kartoffelbrei verrühren.
  4. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Eine Form einfetten. Den Hefeteig darauf geben, glatt ausrollen und einen 2-3 cm hohen Rand formen. Den Kartoffelbrei darauf glatt streichen. Auf mittlerer Schiene etwa 30-35 Minuten backen.
  6. Schmeckt lauwarm oder wieder aufgewärmt.

Zubereitungszeit: etwa 50 Minuten Arbeits- + 35 Minuten Backzeit

Schwierigkeit: recht einfach

Quelle meine Oma, die das Rezept meiner Tante gegeben hatte

So vor dem Anschneiden:

Kartoffelkuchen

9 Comments

  1. schwäbischen Kartoffelsalat kannte ich ja bislang, aber nicht die schwäbische Quiche! Das ändert sich jetzt!

  2. Thank you for your comments in my sweet blog. I love participate in events of blogs.
    Your blog is fantastic and the recipes very, very good.

    Best and whises

  3. Eva Eva

    Das kannte ich – trotz schwäbischer Eltern – bisher auch nicht, klingt aber interessant und lecker!

  4. Ganz klar ein Kandidat für die Nachbackliste. Hat der Nachwuchs von der Fülle auch schon ein Löffelchen gegessen ?

  5. @ Bolli & Kulinaria: die schwäbische Küche hat noch einiges mehr zu bieten 😉

    @ Eva: auf manchen Zwiebelfesten bekommt man auch Kartoffelkuchen

    @ Lamiacucina: wg. rohen Eis hat die böse Mama nichts abgegeben 🙁

  6. super – solche rezepte haben es immer in sich. wird auch bei mir nachgemacht… irgendwann
    😉

  7. PG PG

    Das sieht sehr lecker aus! Ich mag generell mehlig kochende kartoffel sehr lecker!
    eine Frage: ich habe zum evet auch mein beitrag geschickt, den ich aber da nicht sehe. Habe es zwar nochmals jetzt eingegeben, aber ich nehme an, daß es zu spät ist dafür? Danke!

  8. …ist bei uns auf der nachmach-liste…
    plan dazu: kartoffeln mit Pastinaken mischen. müsste etwas pikanter-kräftiger schmecken!

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