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Rezept: Brezenknödel

Brezenknödel

Wir hatten noch altbackene Brezeln übrig. Die haben wir nach einem Rezept von Schuhbeck zu genial leckeren Knödeln verarbeitet. Das ging überraschend schnell. Wir werden wohl mal wieder zu viele Brezeln einkaufen. Denn die Knödel passen perfekt zu Braten jeder Art.

Zutaten

Für 4 Personen

  • 125 g Brezel oder Laugenstange, mind. vom Vortag)
  • 125 ml Milch
  • 1 Ei
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 1/2 EL Öl
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Außerdem: Frischhalte- und Alufolie

Zubereitung

  1. Die Brezeln vom Salz befreien und in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
  2. Milch aufkochen, vom Herd nehmen, das Ei verquirlen und unterrühren.
  3. Die Eiermilch mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen, Laugenwürfel untermischen, ohne sie zu sehr zu zerdrücken.
  4. Die Zwiebel schälen und fein hacken, im Öl glasig anbraten.
  5. Petersilie waschen und trockenschütteln, fein hacken. Petersilie und Zwiebel zu der Knödelmasse geben und untermischen.
  6. 2 große reißfeste Bögen Alufolie auf der Arbeitsplatte auslegen und mt Frischhaltefolie bedecken. Die Knödelmasse darauf verteilen und mit feuchten Händen zu Würsten von 5 cm Durchmesser formen. Die Frischhaltefoliefest darum wickeln, dann mit der Alufolie fest verschließen, die Enden eindrehen, damit gleichmäßig dicke Rollen entstehen.
  7. In einem großen Topf Wasser zum Sieden bringen und die Knödel darin bei leicht siedendem Wasser in 30 Minuten garen.
  8. Mit dem Schaumlöffel herausheben, von Folie befreien und in Scheiben geschnitten servieren.

Zubereitungszeit: etwa 20 MInuten Arbeits- + 30 Minuten Kochzeit

Schwierigkeit: einfacher mit Übung.

Quelle: Alfons Schuhbeck – Meine bayerische Küche, S. 316

7 Comments

  1. Die Brezenknödel sind Dir aber gut gelungen, sehen köstlich aus!

  2. Die haben mir im TV-Film und in seinem Buch schon gefallen und wenn Du sagst die seien wirklich gut…

  3. Jaaa, die sind herrlich, habe ich auch schon mehrmals gemacht. Unbedingt ausprobieren!
    Liebe Grüße

  4. die knödel sehen wirklich genial lecker aus, die musste ich unbedingt nachkochen!

    und siehe da: sie haben auch fantastisch geschmeckt 🙂

    vielen dank für die anregung.

  5. Anonymous Anonymous

    ja, und was schmeckt da am besten dazu? Ich plädiere für Schwammerl, Lüngerl oder was sagt Ihr??

  6. Anonymous Anonymous

    Feines Rezept.
    Schade, dass man hier würtembergische ‚Brezel‘ dafür verwendet, statt bairische ‚Brezen‘. Das sind ja dann keine ‚Brezenknödel‘ sondern ‚Brezelknödel‘.

  7. @ Anonym: sorry, ich kann meine schwäbischen Wurzeln einfach nicht ganz verleugnen.

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