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Babybrei: Pastinaken-Kartoffelbrei

Babybrei Pastinaken-Kartoffelbrei

Ich war gestern wieder mal im Geburtshaus, da ich einfach nochmal einige Infos über Babybeikost bekommen wollte. Denn unsere Kleine tut sich damit etwas schwer. Wir haben mit Möhrenbrei angefangen, danach gab es Möhren-Kartoffelbrei. Seit einiger Zeit (genauer gesagt seit 2 Wochen) gibt es bei uns jetzt den Pastinaken-Kartoffelbrei. Den mag sie deutlich lieber als die Möhrenbreie. Immerhin 8 Löffel isst sie davon schon. Allerdings lässt sie sich nicht füttern, sie muss den Löffel selber führen. Daher mache ich den Brei etwas fester, als sie in der fertigen Gläschen sind, sonst würde gar nichts im Mund ankommen. Die Große ist von dem Brei ganz begeistert und glücklich über jeden Rest, den die Kleine ihr lässt. Das Foto ist wieder in unseren praktischen Bechern vom Aufbewahrungssystem für Babynahrung aufgenommen. Darin konnte ich den fertigen Brei gleich einfrieren (bis 2 Tage hebe ich im Kühlschrank auf, danach erst in den TK). Den taue ich immer über Nacht im Kühlschrank wieder auf. Aber unbedingt direkt im Topf erwärmen, nicht im Wasserbad oder Mikrowelle. Durch das Einfrieren bekommt er eine komische Konsistenz, die ein seltsames Mundgefühl macht. Wenn er im Topf direkt erwärmt wird, bekommt der Brei seine ursprüngliche Konsistenz zurück.

Mit dieser leckeren Kost für die Kleinsten wünsche ich allen einen schönen ersten Mai!!

Zutaten

Ergibt ca. 700 g Brei

  • 390 g Bio-Pastinaken (vorbereitet gewogen, waren etwa 430 g im Einkauf)
  • 200 g Bio-Kartoffeln
  • Babywasser
  • je 100 g Brei 1 TL gutes Öl (Raps- oder Sonnenblumenöl) nach dem Erwärmen zugeben)

Zubereitung

  1. Alles gründlich schälen und würfeln. Ich würfel immer so 1-2 cm groß, dann geht das dämpfen schneller. In den Locheinsatz oder einen Dämpfeinsatz geben.
  2. Den Topf unten mit Wasser für Babynahrung soweit einfüllen, dass er gerade an die Löcher des Einsatzes schwappt. Deckel aufsetzen (bei mir Schnellkochtopf). Im Schnellkochtopf auf dem 2. Ring je nach Größe der Würfel 5-10 Minuten dämpfen, bei normalem Dämpfeinsatz einfach reinpiksen, ob es schon gar ist.
  3. Die Zutaten in eine Schüssel geben, die Hälfte des Kochwassers zugeben, pürieren. Danach weiter Kochwasser zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  4. Den Brei portioniert abfüllen, nach dem Erwärmen jeweils das Öl unterrühren.

Zubereitungszeit: mit Abfüllen fertig in unter 40 Minuten

Schwierigkeit: supereinfach

Quelle: Grundrezept nach Geburtshaus

4 Comments

  1. Claudia Claudia

    Hallo!

    Auf der Suche nach gesunden und leckeren Brei-Rezepten bin ich auf Ihre Seiten hier gestoßen und ganz glücklich darüber. Die meisten Breie habe ich für meinen mittlerweile 8 Monate alten Sohn bereits nachgekocht. Da wir in der Spargelzeit gerne und häufig Spargel essen, frage ich mich nun, ob ich meinem Kleinen einen Spargel-Kartoffelbrei zubereiten könnte, schließlich möchte ich ihn an die Familienküche gewöhnen. Das Rezept wäre recht einfach, zwei Drittel Spargel, ein Drittel Kartoffel. Da ich im Internet kein einziges Spargelbrei-Rezept gefunden habe frage ich mich, ob er für Babys eventuell schädlich sein könnte, wegen der entwässernden Wirkung. Leider finde ich auch dazu keine Information. Da ich das Gefühl habe, dass Sie sich gründlich mit dem Thema gesunde Babynahrung auseinandergesetzt haben, würde ich Sie gerne um Ihre Meinung fragen.

    Herzlichst
    Claudia

  2. Hallo Claudia!

    Vorneweg: ich weiß nicht, ob der Spargel für die Kleinen ok ist. Wenn Du sicher gehen willst, frag mal bei Deinem Kinderarzt nach. Ansonsten beobachte einfach Dein Kind, wie es ihm dabei geht. Warum es keine Spargel-Babybreie gibt – ich vermute Kostenfaktoren, bin mir aber nicht sicher. Ich freue mich, dass Euch die Breie geschmeckt haben. Viel Spaß beim weiteren Erforschen der kulinarischen Köstlichkeiten!
    Rike

  3. Claudia Claudia

    Hallo,

    ich habe eine kurze Frage an Sie. Ich habe den Brei nachgekocht, allerdings mit etwas weniger Pastinake (330g) und auch weniger Kartoffeln (180). Jetzt habe ich aber anscheinend zu viel Wasser an den Brei gemacht, da ich eine Menge von 990g rausbekommen habe. Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich da nicht irgendwas falsch gemacht habe außer zu viel Wasser dran?
    Ich hoffe, dass Sie mir da vielleicht weiterhelfen könnten.
    Auf allen anderen Internetseiten stehen zwar immer die genauen Angaben für Wasser, allerdings wird der Brei dann bei mir nicht schön flüssig wie im Gläschen…
    Und für mich stellt sich dann noch die Frage, ob der dann überhaupt meine kleine Tochter sättigt, da er halt so viel Flüssigkeit enthält….

    Viele Grüße
    Claudia

  4. @ Claudia: Du hast bestimmt nichts falsch gemacht. Ich fand die Gläschenkonstistenz immer zu dünn, habe daher immer mit Absicht etwas dickflüssiger gekocht. Probier es doch einfach, wie es Deine Tochter mag. Vielleicht mag sie es ja so dünner, sonst mach es einfach etwas fester. Gib das Wasser doch einfach nach und nach zu, dann findest Du leichter den Konsistenzpunkt, den Du möchtest. Ihr werdet da bestimmt einen Weg finden. Satt wurden die Kinder bei mir immer. Sie wird ja auch zum Essen trinken, wenn mehr Flüssigkeit im Brei ist, trinkt sie eben weniger. Da würde ich mir keine Gedanken machen. Viel Spass beim Entdecken der kulinarischen Köstlichkeiten.
    rike

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