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Jahr: 2018

Rezept: Schwedische Zimtschnecken

Meine Kleine liebt Schwedische Zimtschnecken, sie sind ihr absolutes Lieblingsgebäck. Also probiere ich auch gerne mal andere Rezepte aus, um das perfekte Rezept zu finden. Die Version von Sarah Wiener ist ziemlich perfekt, sehr buttrig und zart. Die waren schneller gegessen, als ich ein ansprechendes Foto machen konnte, also nur als Bilder vor dem Backen (gottseidank fotografiere ich Zwischenschritte). Sie sind toll vorzubereiten und perfektes Kleingebäck für ein gemütlichen Kaffee oder Tee.

Rezept: Nudeln mit Tomatensauce und Fleischklößchen

Meine Kleine liebt nach wie vor Pettersson und Findus, auch wenn sie langsam auch Harry Potter in ihr Leben lässt. Da meine immer mal wieder alleine am Wochenende das Essen bestimmen dürfen, neben Aussuchen, Einkaufsliste wird natürlich auch federführend gekocht und abgeschmeckt. Dazu gehört dann auch das finale Anrichten und Servieren. Fast #amwochenendekochtdaskind, mal sehen, wie lange ich es schaffe, regelmäßig aus unserer Küche zu berichten. Bliebe noch zu sagen, dass schwedische Fleischklößchen selbst gemacht besser schmecken als im blaugelben Möbelhaus und Pasta (auch Vollkorn wie hier) bei uns irgendwie immer funktioniert).

Rezept: Möhren-Orangen-Suppe mit Ingwer

Im Winter brauchen wir bunte Gerichte, die auch noch schnell gehen. Hier bringt die Möhren-Orangen-Suppe Farbe auf den Teller. Leicht süß durch die Möhre, Frucht und Säure von der Orange. Den Crunch, der im Rezept von Mandeln kommt, haben wir gegen Pinienkerne ausgetauscht – passt besser! Sehr lecker insgesamt. Können wir nur empfehlen, ein schnelles, wärmenden Abendessen bei kaltem Winterwetter!

Rezept: Birnentarte mit Gorgonzola

2017 ging auch mit Abschieden zu Ende. Da ich den Abschied gerne versüße, gab es dazu unter anderem auch die Birnentarte mit Gorgonzola. Die ist perfekt ausgewogen: würzig durch den Gorgonzola, süß und fruchtig durch die Birne. Gorgonzola ist zwar nicht jederman seins, aber wer Gorgonzola liebt, der wird von dieser Tarte hingerissen sein, kann am Vortag vorbereitet werden, schmeckt auch am nächsten Tag noch richtig gut.

Rezept: Kürbispuffer

Noch gibt es Kürbis zu kaufen. Klar wanderte der in den Einkaufskorb, schließlich bringt der richtig Farbe und Geschmack auf den Teller. Außerdem hatte ich noch einige Rezepte für Kürbis markiert, unter anderem die Kürbispuffer. Laut Rezept mit Linsensalat wurde bei uns mit Feldsalat, Frischkäse genossen. Glückliche Mädels, die Nachschlag verlangten, mehr wollte ich nicht. Das Essen ist nicht nur lecker, es passt auch in jede Low-Carb-Diät perfekt.

Rezept: Nusszopf

Ich habe eine Familie mal wieder verwöhnt und für das gemütliche Wochenendfrühstück einen Nusszopf gebacken. Die Füllung kam mir exterm gelegen, weil ich noch etliche Haselnüsse hatte, die dringend verwertet werden sollten. Die Füllung ist denkbar einfach und der Hefeteig braucht wie immer einfach nur Zeit. Perfekt also, um es am Samstag gemütlich vorzubereiten. Schmeckt kalt am Sonntag genial, auch gut für ein Buffet oder eine größere Kaffeetafel. Die Zeit lohnt sich!

Backbuch: La Dolce Wiener

La Dolce WienerIch weiß, ich hänge sowas von mit meinen Buchvorstellungen. Ich habe das La Dolce Wiener in letzter Zeit öfters in die Hand genommen. Wer Backen und Süßspeisen mag, der wird mit diesem Buch glücklich werden. In aller Regel sind 2 Rezepte pro Doppelseite angegeben. Die Zutatenliste ist übersichtlich und auch nach Teig und Füllung (oder Hauptbestandteil und Sauce) untergliedert. Die Zubereitungsschritte sind gut verständlich beschrieben. Außerdem gibt es noch Tipps oder Variationsideen. Der echte Kritikpunkt: insgesamt sind recht wenig Bilder enthalten, davon die meisten mit der Autorin. Mir fehlen Bilder der Gerichte. Beim Blättern lasse ich mich gerne von Bildern inspirieren (zwar sehen meine selten so aus wie im Buch). Der Schwerpunkt liegt in Österreich, aber auch andere Klassiker findet man. Die Rezepte selbst sind in Kapitel untergliedert, die wieder in Unterkapitel gegliedert sind:

Rezept: Steckrübensuppe

Die Steckrübe ist eines unserer geschätzten Wintergemüse. Ich koche wirklich gerne damit. Ich hatte mir ein Rezept für einen Steckrübeneintopf, das ich aber auf besonderen Wunsch der Mädels pürierte. Bei der Einlage habe ich es mri einfach gemacht und statt der Hackbällchen einfach einige Thüringer Bratwürste als Klopse in die Suppe gedrückt und darin gar ziehen lassen. Es harmoniert ganz wunderbar, ein sättigendes Essen für hungrige Esser. Pürieren muss man das Gemüse übrigens nicht, schmeckt auch als Eintopf. Dann könnt Ihr auch noch 250 g Spinat mit zugeben, wie im Rezept empfohlen.
Da die Suppe so lecker ist und so wunderbar zum laufenden Thema Zurück zu den Wurzeln von Evchen kocht passt, stelle ich eine 2. Suppe mit auf das Buffet.

Rezept: Raclette mit Rosenkohl und Mini-Bulette

Im Winter liebe ich Kohl, gerade Rosenkohl ist eine kleine Vitaminbombe, die gerade im Winter uns mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen versorgt (Thema heimisches Superfood!). Klar kann Rosenkohl mehr und macht auch im Raclette eine gute Figur. Hier kommt ihr aber ums Vorkochen nicht herum, da es viel zu lange im Raclette-Pfännchen brauchen würde. Schmeckt auch puristisch, ich mache dazu aber gerne Mini-Buletten. Auch Wintergemüse kann im Raclette glänzen.

Rezept: Raclette mit Garnelen

Besonders meine Große liebt bei Raclette die Pfännchen mit Garnelen. Besonders für Nicht-Fleisch-aber-Fisch-Esser eine tolle Pfannenkombination. Der Käse ist dabei variabel, es schmeckt sowohl mit Raclette-Käse oder mit Gorgonzola. Dabei sind sie wirklich unkompliziert. Schön ist es, wenn die Kräuterbutter vorher geschmolzen ist (aber nicht mehr fotogen…), um die Garnelen darin in der Pfanne anzubraten.